HP Premium und Premium+ Support (ehemals Active Care) werden von der HP Workforce Experience Platform (WXP) unterstützt. Dieser Artikel bietet Hilfe zu WXP-Funktionen, die nur für diese Dienste gelten.
HP Premium oder Premium+ Support bietet eine intelligente Erkennung von Vorfällen auf registrierten PCs, sodass IT-Administratoren oder Endbenutzer geeignete Maßnahmen ergreifen können, bevor Hardwareausfälle die Produktivität beeinträchtigen. Unabhängig davon, ob Sie das HP Premium+ Dashboard verwenden oder Warnungen auf Geräteebene erhalten, können Vorfälle überprüft und zur Erstellung von Garantiereparaturfällen verwendet werden.
Dieser Artikel enthält Anleitungen dazu, wie Warnungen generiert werden, wie sie über das Dashboard verwaltet werden können und welche Typen zum Erstellen von Garantiereparaturfällen verwendet werden können.
Wenn Hardwaresupport nicht im linken Menü der Plattform angezeigt wird, verfügt Ihr Mandant nicht über Premium- oder Premium+-Support-PCs.
Anzeigen von Warnungen im Dashboard
So zeigen Sie Warnungen an:
- Melden Sie sich bei der Workforce Experience Platform an.
- Klicken Sie im linken Menü auf Hardware-Support.
- Klicken Sie auf die Incident-ID , um detaillierte Informationen zu öffnen, darunter:
- Gerät
- Priorität
- Zustand
- Beschreibung
- Zeitpunkt des Auftretens
- Fallstatus und Fallnummer (wenn ein Supportfall angelegt wurde)
Warnungstypen und Aktionen
HP Premium- oder Premium+-Support Support Unterstützung für verschiedene Arten von Vorfällen. Drei können verwendet werden, um Garantiereparaturfälle zu erstellen, während andere hilfreiche diagnostische Erkenntnisse liefern.
Vorfalltyp | Fall erstellen | Selbsthilfe-Links bereitstellen? |
---|---|---|
Vorausschauender HDD-Ausfall | Ja | Nein |
Vorausschauender Batterieausfall | Ja | Nein |
Lüfter kritisch | Ja | Nein |
Lüfter-Warnung | Nein | Ja |
BIOS veraltet | Nein | Ja |
Prädiktiver HDD-Ausfall
Eine Warnung " Predictive HDD Failure " wird erstellt, wenn ein Datenträger ausgefallen ist oder voraussichtlich innerhalb von 30 Tagen ausfallen wird.
- Gilt für alle HP Desktops und Notebooks mit:
- Festplatten
- Solid-State-Laufwerke
- NVMe-Laufwerke
- Verwendet S.M.A.R.T. und andere Vorhersagemodelle.
Die Warnung wird automatisch geschlossen , wenn der Datenträger in den Zustand ohne Fehler zurückkehrt.
Vorausschauender Batterieausfall
Eine Warnung "Vorausschauender Batterieausfall" wird erstellt, wenn:
- Ein Akku ist ausgefallen oder wird voraussichtlich innerhalb von 30 Tagen ausfallen.
- Es wird erkannt, dass die Batterie gewechselt wurde.
- Die Warnung wird automatisch geschlossen, wenn sich der Akkuzustand wieder normalisiert
- Zeigt die Seriennummer der Batterie, den Garantiestatus und die CT-Nummer an.
Dies gilt nur für HP Notebooks mit HP eigenen Akkus.
Lüfter kritisch
Eine kritische Lüfterwarnung wird erstellt, wenn ein Lüfter ausgefallen ist oder voraussichtlich innerhalb von 30 Tagen ausfallen wird.
- Gilt für alle HP Desktops und Notebooks:
Die Warnung wird automatisch geschlossen , wenn der Lüfter in einen nicht ausgefallenen Zustand zurückkehrt.
Lüfter-Warnung
Eine Lüfterwarnmeldung wird erstellt, wenn ein Lüfter eine unterdurchschnittliche Leistung erbringt und thermische Probleme verursachen kann.
- Gilt für alle HP Desktops und Notebooks:
Die Warnung wird automatisch geschlossen , wenn der Lüfter in einen nicht ausgefallenen Zustand zurückkehrt.
Geräte in der Kategorie Wartung müssen möglicherweise physisch gereinigt werden, z. B. durch das Entfernen verstopfter Lüftungsschlitze.
BIOS veraltet
Eine BIOS-Benachrichtigung wird generiert, wenn die BIOS-Version älter als die neueste Version von HP ist.
- Gilt für PCs mit Microsoft Windows.
- Wird automatisch geschlossen, wenn alle betroffenen PCs aktualisiert werden.
Zu den Warnungsdetails gehören:
- Anzahl der betroffenen PCs
- Plattform-ID und Modelle
- Formatierter Text: "Ein kritisches BIOS-Update fehlt auf {count} Geräten, die zur Geräteplattform-ID {Plattform-ID} über {Modell 1}, {Modell 2}, ... {Modell n}."
Die Prioritätsstufen für Vorfälle lauten wie folgt:
- Niedrig: 10 oder weniger PCs betroffen
- Mittel: 11–100 Stück
- Hoch: 101–1.000 PCs
- Kritisch: 1.001 oder mehr PCs
Wenn die Anzahl der betroffenen PCs über diese Schwellenwerte hinaus zu- oder abnimmt, wird die Prioritätsstufe entsprechend angepasst.
Logik für das automatische Schließen: Wenn die Anzahl der betroffenen PCs auf 0 sinkt, wird der Vorfall geschlossen und als "Behoben" markiert.